Bei Schutzmaßnahmen am Ball bleiben

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Vor rund eineinhalb Jahren hat das Team der Handwerkskammer Bremen die ersten Anfragen von Handwerksbetrieben zum Thema Corona bekommen. Seitdem haben die Beraterinnen und Berater etliche tausend Gespräche (seit Januar dieses Jahres rund 7.500) geführt und unzählige E-Mail-Anfragen beantwortet. Mit dem Fortschritt der Impfkampagne hat sich die Lage etwas entspannt. Trotzdem warnt das Beratungs-Team: Die Pandemie ist noch nicht vorüber.

Deshalb empfehlen die Beraterinnen und Berater, bei den Schutzmaßnahmen am Ball zu bleiben – zum Wohl der Gesundheit aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und des gesamten Betriebs. Denn abgesehen von den gesundheitlichen Folgen für jeden einzelnen kann ein Corona-Fall auch schwerwiegende wirtschaftliche Konsequenzen mit sich bringen. Das haben die Fachleute der Handwerkskammer bei ihren vielen Beratungsgesprächen hautnah miterlebt. Die Gefühlslagen ihrer Gesprächspartnerinnen und -partner reichten von Existenzangst und Frustration über Sorge und Ungewissheit bis hin zu Hoffnung.

Damit letztere trotz „Delta“ und wieder steigender Inzidenzwerte bestehen bleibt, rät das Beratungsteam der Handwerkskammer weiterhin zu Vorsicht: „Niemand möchte pessimistisch sein, eine realistische Betrachtung der Entwicklungen ist trotzdem nötig. Auch wenn viele Vorschriften gelockert wurden, ist jede ergriffene Schutzmaßnahme – ob durch Pflicht oder freiwillig – richtig und wichtig. Denn auch vollständig geimpfte Personen können das Virus womöglich übertragen. Mit guten Schutz- und Hygienemaßnahmen können Mitarbeitende, Betrieb und unsere Gesellschaft aber geschützt werden.“

Betriebe, die sich über Corona-Schutzmaßnahmen sowie betriebliche Vorschriften rund um die Pandemie informieren möchten, können sich weiterhin an das Beratungsteam der Handwerkskammer Bremen wenden, Telefon 0421 30500-0; betriebsberatung@hwk-bremen.de